Julia Szeszat

schreibt zur Ergänzung ihrer Biographie:

Nach dem Abitur habe ich bis 2003 an der Würzburger Dolmetscherschule die Ausbildung zur Europasekretärin ESA gemacht. Anschließend bin ich nach Nürnberg gezogen und habe dort bis 2008 bei einem Unternehmen in der Telekommunikation/Mobilfunkbranche als (Chef-)Assistentin gearbeitet. Von 2008 bis September 2010 habe ich für die adidas AG in Herzogenaurach in der Abteilung Investor Relations /M&A gearbeitet. Während dieser Zeit habe ich nebenbei (Dezember 2004 bis Januar 2009) ein Fernstudium der Europäischen Betriebswirtschaftslehre mit Diplom an der Euro-FH in Hamburg abgeschlossen.

2009 im November habe ich standesamtlich geheiratet bzw. dann 2010 auch kirchlich. Im September 2010 sind wir beide beruflich nach München gezogen. Ich habe erst ein paar Monate für Scout24 gearbeitet, bin dann im Januar 2011 zur Linde AG wieder als Assistentin in den Bereich M&A (Mergers & Acquisitions) gewechselt. Seitdem bin ich dort angestellt bzw. seit der Geburt von Franziska im Februar 2015 erst einmal zu Hause.

szeszat-famMein Mann ist musikalisch auch sehr interessiert und aktiv (hat in Bad Kissingen bei Stefan Kagl und Burkard Ascherl lange Jahre Orgelunterricht genommen, u.a. auch die C-Prüfung abgelegt und anspruchsvolle Orgelliteratur gespielt), so dass wir ab und zu auch mal zusammen am Klavier sitzen bzw. das ein oder andere Konzert zusammen besuchen – aber wie das eben so ist: im beruflichen Alltag bleibt einfach zu wenig Zeit, um dieses schöne Hobby intensiver zu pflegen…

Trotzdem hole ich, wenn Zeit ist, meine Klaviernoten öfter mal hervor und setze mich an ein Stück von früher… und dann merke ich oft: gelernt ist gelernt, die Finger finden den Weg manchmal fast von alleine. Jedenfalls will ich die intensive Zeit des Klavierunterrichts nicht missen – die vielen schönen Konzerte, Wettbewerbe und Erfolgserlebnisse haben immer für die harte Probenzeit und Übungsphasen (Czerny!!) entschädigt…

Vielleicht können wir zumindest die Liebe zur Musik auch ein bisschen an unsere Tochter weitergeben… und wenn es ihr dann später mal Freude macht, ein Instrument zu spielen, wird das mit Sicherheit auch ihr Leben bereichern und positiv beeinflussen!